Was erwartet euch oben auf dem Michel? Wie ist der Ausblick? Egal, wie viele Sehenswürdigkeiten es dort gibt, jede Stadt hat ein bestimmtes Wahrzeichen. In Hamburg ist das der Michel. So nennen die Hamburger liebevoll die kreuzförmige St. Michaeliskirche in der südlichen Neustadt mit ihrem 132 Meter hohen Turm mit Aussichtsplattform.
An der schönsten Kirche im Barockstil, die es in Norddeutschland gibt, hängt die größte Turmuhr dieser Art im ganzen Land. Ich habe den Michel in Hamburg bzw. die Kirche St. Michaelis für euch erkundet und verrate euch hier alle praktischen Tipps für den Besuch – von den Eintrittspreisen über die Fahrt in dem komischen Aufzug und dem Ausblick bis hin zur Barrierefreiheit.
Daten und Fakten des Hamburger Wahrzeichens
Wie wird eine Kirche eigentlich zum Wahrzeichen? 1647 erbaut, wurde die Kirche 1685 zur fünften Hauptkirche der Stadt. Ein Gewitter und ein Brand brachten St. Michaelis zwei Mal zu Fall. Zudem wurde das Gebäude im 2. Weltkrieg schwer beschädigt.
1952 erfolgte die neue Weihe der heutigen Kirche. Konstante Renovierungen seit 1983 halten den Michel „fit“. Der barocke Sakralbau bietet 2000 Menschen Platz, damit ist St. Michaelis die größte Kirche der Stadt.
Und auch der Turm mit seinen 132 Metern Höhe setzt Maßstäbe. Früher diente er den Segelschiffen auf der Elbe als Orientierungspunkt und Zeichen für Heimat. Das machte die Kirche letztlich zum Wahrzeichen.
Fuhren die Seeleute aus oder in den Hafen, war der Michel das Letzte und das Erste, was sie sahen. Im gemauerten Backstein verbirgt sich ein lichtdurchfluteter, heller Raum mit 52 Meter in der Länge und 44 Metern Breite.
Die evangelische Kirche ist ungewöhnlich prunkvoll und goldgeschmückt. Der 1763 entstandene, weiße Taufstein besteht aus Marmor, aus dem auch der 20 Meter hohe Altar gefertigt wurde. Er entstand erst 1910.
Zehn Glocken zierten bis 1917 das Geläut des Michels. Dann wurden sie im 1. Weltkrieg eingeschmolzen. Es dauerte 99 Jahre, bis das Geläut wieder vollständig war. Erst im Juni 2016 wurden die Friedensglocke und die Vaterunser-Glocke als Letztes ergänzt.
Aussicht Michel: Hoch auf den Turm für den perfekten Überblick
Schon aus der Ferne ist der Turm der Kirche St. Michaelis ein Blickfang. In der kupfernen Haube fängt sich das Sonnenlicht und lässt sie funkeln. Ein Ausflug auf die Aussichtsplattform des Michels gehört zu einem Besuch der Kirche dazu, wie die Butter auf das Brot.
Die Möglichkeit, einmal oben zu stehen und angeblich „schönsten Ausblick über Hamburg“ selbst zu erleben, habe ich mir bei meinem letzten Besuch in der Hansestadt natürlich nicht nehmen lassen.
Das Wetter war am Tag meines Besuches etwas regnerisch und windig. Das hat das Ganze umso abenteuerlicher gemacht!
Euer Ticket bekommt ihr am Haupteingang (Zugang über die Straße „Englische Planke“). Ein bisschen anstehen muss man hier leider, einen Online-Verkauf für Tickets gibt es leider nicht.
Der Aufstieg bzw. die Auffahrt auf den Turm
Habt ihr euer Ticket gelöst, müsst ihr es noch unter das Lesegerät an der Schranke vor der ersten Treppe halten, um die Besichtigung beginnen zu können.
Um die Aussicht in 106 Metern Höhe zu genießen, kommt ihr um das Treppensteigen nicht herum. 52 Stufen führen zum Aufzug im ersten Stockwerk. Dementsprechend ist der Michel auch nur bedingt barrierefrei. Mehr Infos dazu im Absatz „Michel mit Behinderung“ am Ende des Artikels.
Ich habe gelesen, dass es sehr empfehlenswert ist, den ganzen Aufstiegt über die Treppen anzugehen: Gut 500 Stufen sind zwar eine sportliche Herausforderung, aber der Weg ist hier bereits ein Ziel, denn auch das Innere des Turms mit den Glocken ist interessant.
Allerdings ist dies aufgrund der Corona-Regelung zurzeit nicht möglich: der Aufstieg erfolgt immer über den Aufzug, der Abstieg dann zwangsläufig über die Treppen – so kreuzt sich niemand. Man kann also die Glocken und das Innere des Turms bewundern, aber allerdings erst nach dem Aufstieg.
Nach den 52 Stufen erreicht ihr das erste Stockwerk, wo sich der Aufzug befindet. Hier muss man noch einmal ein bisschen anstehen, da die Personenanzahl pro Aufzugsfahrt begrenzt ist. Die Wartezeit hält sich aber in Grenzen, da der Aufzug recht flott ist!
Der Aufzug ist irgendwie strange und spacig.
Die Aufzugskapsel ist rund, was schon sehr ungewöhnlich ist. Und dann ist der Boden nicht fest: Es federt ein wenig, wenn man den Aufzug betritt…. Ungewöhnlich. Trotz allem sind bisher immer alle heil oben angekommen. Eine Infotafel im Aufzug liefert ein paar Infos zur Fahrt.
Die Aussichtsplattform: toller Ausblick über Hamburg!
Oben angekommen geht es dann raus auf die Aussichtsplattform mit dem „schönsten Ausblick über Hamburg“! Und ich muss sagen: der Ausblick hat es echt in sich.
Man befindet sich hier nicht ganz so hoch über den Dächern der Stadt, sodass man die Größenunterschiede noch gut wahrnimmt und die höheren Gebäude schön herausstechen.
Das erste, was ihr oben sehen werdet, ist natürlich der Hamburger Hafen. Auch aus der Distanz sind die riesigen Plattformen, Kräne und Boote noch sehr gut zu erkennen und immer wieder beeindruckend zu sehen.
Auch ein neueres Wahrzeichen der Stadt lässt sich von hier aus gut betrachten: die Elbphilharmonie, das schillernde Konzerthaus Hamburgs. Das Schmuckstück ist immer ein Hingucker und auch bei schlechtem Wetter ein echter Blickfang!
Auf der Aussichtsplattform selber gibt es einen Rundweg, sodass ihr in alle Himmelsrichtungen blicken könnt. Genießt einfach die Aussicht, die wirklich super ist. Zwei Sehenswürdigkeiten sollten noch eure Aufmerksamkeit bekommen: Die Sankt Nikolai-Kirche/Ruine und natürlich den Fernsehturm.
Falls ihr aus Hamburg kommt oder die Stadt gut kennt, werdet ihr sicherlich euren Spaß daran haben, andere nicht so bekannte Gebäude ausfindig zu machen. Eine Infotafel sowie (kostenpflichtige) Ferngläser können euch dabei helfen.
Es gibt zwar ein Gitter für die Sicherheit, Fotos lassen sich trotzdem problemlos schießen.
Bei meinem Besuch hat es am Ende ordentlich geregnet, aber es war trotzdem toll – der Regen und der Wind haben es zu einem spannenden Erlebnis gemacht.
Achtung: Ganz oben auf dem Michel ist es oftmals SEHR windig. Packt euch warm ein (besonders im Winter), bzw. nehmt einen Schal mit, damit es euch nicht friert.
Habt ihr euch satt geguckt, könnt ihr den Abstieg in Angriff nehmen. Schaut davor aber noch einmal nach oben. Nicht nur der Blick über Landungsbrücken und Co. ist spannend, sondern auch die riesige Dachkonstruktion des Michels. Diese darf man allerdings leider nicht betreten.
Der Abstieg vom Michel-Turm
Wer über die Treppen wieder runter geht (aufgrund von Corona ist das Pflicht), muss 9 Turmböden überwinden. Dabei kommt ihr am Uhrenboden vorbei, wo ihr das alte Werk der Uhr bestaunen könnt.
Der Weg nach unten ist genauso spannend und beeindruckend wie die Aussicht!
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Alles fängt ganz oben mit einer recht steile Eisentreppe an. Direkt unter der Aussichtsplattform befindet sich ein Bereich, der wohl für Events gebucht werden kann. Das Ganze sieht mit der tollen Beleuchtung wirklich sehr cool aus.
Danach fängt der richtige Abstieg an. Ihr überwindet dabei 9 (mehr oder weniger hohe) Stockwerke. Alle Treppen sind aus Eisen und man kann teilweise recht tief nach unten gucken, was für Personen mit Höhenangst nicht unbedingt ideal ist – so wie ich. Aber gut: Augen zu und durch! (oder doch lieber auflassen?)
Besonders zwei der Säle sind besonders beeindruckend: der Uhrenboden mit dem alten Uhrwerk und natürlich das Stockwerk mit den Glocken.
Ich fand die Innenkonstruktion der Kirche Sankt Michaelis im Allgemeinen sehr interessant. Die Stahlbalken verleihen der Kirche einen industriellen Charme – und das obwohl man ja in einer Kirche ist. Aber das passt halt perfekt zur Hafen-Stadt Hamburg.
Nach 452 Stufen seid ihr dann wieder unten am Ausgang – am Boden der Tatsachen. Ich hoffe, ihr wart genauso begeistert wie ich! 😊
Die Öffnungszeiten des Michels
Die regulären Öffnungszeiten:
- Geöffnet sind Krypta, Turm und Kirche zwischen Mai und September von 9 bis 20 Uhr. Der Turm kann bis 18.30 Uhr bestiegen werden.
- Von November bis März könnt ihr die Kirche von 10 Uhr bis 18 Uhr besichtigen (Turm bis 17:30 Uhr).
- Im April und Oktober sind Besichtigungen zwischen 9 Uhr und 19 Uhr (Kassenschluss um 18:30 Uhr).
Einlass ist in allen Fällen bis 30 Minuten vor der Schließung. Wichtig ist es, zu wissen, dass während Veranstaltungen keine Besichtigung in der Kirche möglich ist.
Die Eintrittspreise
Für den Michel gelten folgende Eintrittspreise:
Preise Erwachsene (16+ Jahre) | Preise Kinder (6-15 Jahre) | Preise Erwachsene (ermäßigt*) | Preise Kinder (ermäßigt*) | |
Kirche | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos |
Turm | 6 € | 4 € | 5 € | 3 € |
Krypta | 5 € | 3 € | 4 € | 2 € |
Turm + Krypta | 8 € | 5 € | 7 € | 4 € |
Preise für Einzelpersonen
Die Kirche ist jederzeit kostenlos zugänglich. Über eine Spende zum Erhalt der Kirche freut man sich aber immer.
Wer auf den Turm möchte, muss 6 € Eintritt zahlen (Erwachsene). Kinder von 6 bis 15 Jahren zahlen 4 €.
Der Besuch der Krypta (mit dem Film „Hamburg History“) kostet 5 € für Erwachsene und 3 Euro für Kinder (6-15 Jahre).
Kombitickets Turm + Krypta mit Film kostet 8 € für Erwachsene und 5 € für Kinder.
* Ermäßigungen
Mit dem Hamburg Pass, als Rentner, Schwerbehinderter, Schüler / Azubi / Student, Arbeitsuchender oder Eltern mit 3 Kindern oder mehr bekommt ihr den ermäßigten Eintrittspreis (-1 € pro Person auf alle oben genannten Preise).
Preise für Gruppen
Gruppen ab 10 Personen profitieren ebenfalls vom ermäßigten Eintrittspreis (-1 € pro Person).
Preise für Führungen
Wenn ihr an der Führung nach der Andacht teilnehmen wollt, kostet euch das 4 Euro. Kinder zwischen 6 und 15 Jahren zahlen nur 2,50 Euro.
Für Führungen von Gruppen ab 10 Personen gelten Sonderpreise. Diese starten bei 30 Euro und nehmen für weitere 5 Personen jeweils um 15 Euro zu. Maximale Gruppenstärke sind 25 Personen, sonst erfolgt eine Teilung.
Adresse & Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die genaue Adresse des Michels lautet: Kirche St. Michaelis, Englische Planke 1, 20459 Hamburg
In der betriebsamen Stadt Hamburg ist es ratsam, den Michel mit dem öffentlichen Nahverkehr zu besuchen.
Entweder nutzt ihr die S-Bahn Nr. 1 und 3 bis zur Haltestelle Stadthausbrücke, oder die U3 bis zum Baumwall oder zum Rödingsmarkt. Die Buslinien 17 und 37 haben sogar passende Haltestellen mit dem Namen „Michaeliskirche“.
FAQ Michel
Wie hoch ist der Michel?
Die Höhe des Michels beträgt insgesamt 132 Meter. Die Aussichtsplattform liegt auf einer Höhe von 82 Metern (106 Meter über dem Meeresspiegel).
Wie viele Stufen hat der Michel?
Von Eingang bis zur Aussichtsplattform müsst ihr genau 482 Stufen steigen.
Gibt es einen Aufzug im Michel?
Ja, wer die Aussichtsplattform besichtigen möchte, kann mit dem Aufzug hochfahren. Der Aufzug befindet sich allerdings im ersten Stock, der über 52 Stufen zu erreichen ist.
Kann man über die Treppen auf den Turm des Michels Michel hochgehen?
Ja, das geht und ist sogar empfehlenswert. Aufgrund der Corona-Pandemie erfolgt der Aufstieg zurzeit ausschließlich über den Aufzug und der Abstieg über die Treppen. So wird verhindert, sich die Besucher begegnen.
Kann man seine Tickets für den Michel online kaufen?
Nein, ein Online-Verkauf wird vom Michel nicht angeboten. Die Tickets müssen zwangsläufig an der Kasse erworben werden.
Michel mit Rollstuhl: Ist der Michel behindertengerecht/barrierefrei?
Der Michel ist nur bedingt behindertengerecht und barrierefrei.
Kirchenraum und Krypta können problemlos mit einem Rollstuhl erkundet werden, der Zugang ist hier ohne Stufen oder Treppen gewährleistet.
Die Aussichtsplattform ist über eine Treppe und einen Rollstuhl zu erreichen. Aufgrund der alten Bausubstanz kann man den Aufzug allerdings erst ab dem 1. Stockwerk nutzen. Um das erste Stockwerk zu erreichen, müssen 52 Stufen gemeistert werden – erst danach kann man in den Aufzug steigen.
Personen mit einer leichter oder schweren Gehbehinderung sollten sich bewusst sein, dass sie erst 52 Stufen steigen müssen, bevor sie den Aufzug nutzen können. Die Treppen sind allerdings breit, und es besteht kein Zeitdruck.
Für Rollstuhlfahrer gibt es ermäßigten Eintritt. Personen, die sich bereit erklären, den Rollstuhl bis in den ersten Stock hochzutragen, bekommen freien Eintritt.
Zugang Kirche: Der Zugang für Rollstuhlfahrer befindet sich am Portal 10. Der Zugang ist ebenerdig und die Tür öffnet sich per Knopfdruck.
Zugang Krypta: Schwellenlos ist der Zugang zur Krypta über die öffentlichen Toiletten südlich der Kirche zu erreichen. Der Zugang ist während der regulären Öffnungszeiten jederzeit möglich. Außerhalb der regulären Öffnungszeiten müsst ihr die Klingen mit dem Rollstuhl-Symbol nutzen.
Führungen durch den Michel / der Kirche St. Michaelis
Den Michel könnt ihr auf eigene Faust genauso entdecken, wie bei einer Führung. Dabei gibt es wissenswerte Informationen über die Kirche und die Krypta. Die Kurzführungen dauern ungefähr eine halbe Stunde. Des Weiteren stehen die Kirchenführer und Kirchenführerinnen auch für Fragen zur Verfügung.
Zwischen März und November gibt es an den meisten Freitagen eine Führung nach der mittäglichen 12-Uhr-Andacht in der Kirche. Hierfür ist keine Anmeldung nötig. Der Terminkalender der Webseite von St. Michaelis gibt genaue Auskunft über die Termine. Die einstündigen Gruppenführungen mit Beginn vor der Halle des Turmes finden zwischen 10 und 18 Uhr und ausschließlich nach Anmeldung statt.
Wer die Krypta ebenfalls sehen möchte, braucht 30 Minuten mehr Zeit. Unter der Mailadresse fuehrungen@st-michaelis.de oder Telefon 040/37678-0 werden die Anmeldungen dafür entgegengenommen. Ihr möchtet lieber selber auf Entdeckungsreise gehen? Dann nutzt die Michel-App.
Höhenangst auf dem Michel in Hamburg?
Ich habe ein wenig Höhenangst und wie immer war mir vor einer Besichtigung dieser Art ein wenig mulmig – aber dann ging es dann doch!
Auf der Aussichtsplattform muss man keine Höhenangst haben. Ein dickes, sehr stabiles Gitter sorgt hier für Sicherheit. Man kann auch nie wirklich direkt nach unten schauen. Die Aussichtsplattform an sich ist aber auch stabil und fest. Anders als der Berliner Fernsehturm oder der Eiffelturm „schaukelt“ das Hamburger Wahrzeichen nicht.
Personen mit Höhenangst werden eher beim Anstieg bzw. Abstieg eventuell ein paar Probleme haben. Zwischen den Etagen sind die Treppen nämlich teilweise freihängend und dabei schaut man oft mehrere Meter in die Tiefe.
Dass die eisernen Stufen ein wenig nachgeben und man teilweise hindurchsehen kann, hilft da natürlich nicht. Trotz allem ist alles sehr massiv und man fühlt sich sehr sicher. Nach 1-2 Etagen gewöhnt man sich an alles und es geht problemlos nach unten.
Michel mit Kinderwagen?
Wie sieht es aus, wenn man einen Kinderwagen dabeihat? Leider ist es nicht möglich, mit einem Kinderwagen hoch auf die Aussichtsplattform zu fahren, dafür ist der Aufzug zu klein.
Ihr könnt euren Kinderwagen aber im Eingangsbereich stehen lassen (fragt einfach die Dame an der Kasse) und euer Kind auf den Arm nehmen. Wer Angst hat, seinen Kinderwagen unten stehen zu lassen, kann ein Schloss mitbringen und den Kinderwagen abschließen.
Achtung: Ich empfehle euch, eine Babytrage zu nutzen, weil es sonst sehr anstrengend wird, das Kind die ganze Zeit zu tragen. Außerdem ist sicherer, wenn ihr euer Kind in der Trage habt, da ihr so das Geländer beim Aufstieg/Abstieg (immerhin 452 Stufen) mit beiden Händen sicher greifen könnt.